Sparneck - am Fuße des Waldsteins

Nördliches Fichtelgebirge im Winter
Waldstein im Nördlichen Fichtelgebirge
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Kooperation

Durch das Bewusstwerden, dass nur durch langfristige und insbesondere gemeinde- sowie landkreisübergreifende Strategien die vorhandenen Missstände und Probleme bewältigt werden können, organisieren sich seit 2005 neun Städte, Märkte und Gemeinden aus den Landkreisen Hof und Wunsiedel i.Fichtelgebirge als kommunaler Verbund „Nördliches Fichtelgebirge“. Die einsetzenden wirtschaftlichen und demographischen Veränderungen, verbunden mit massiven Arbeitsplatzverlusten und negativen Bevölkerungsentwicklungen, machten sich auch in der Ortsentwicklung aller Kommunen sichtbar. Großflächige Industriebrachen und Gebäudeleerstände in Kombination mit einem Investitionsstau bei ortsbildprägender Bausubstanz in den Stadt- und Ortszentren waren offensichtlich und Sinnbild einer krisenhaften Ausgangssituation.

Mit dem interkommunalen Entwicklungskonzept aus dem Jahr 2006, gefördert durch das Städtebauförderungsprogramm „Stadtumbau West“, entwickelte das Nördliche Fichtelgebirge seine Handlungsstrategien und Maßnahmen für eine positive zukünftige Entwicklung. Seit 2008 werden sowohl lokale als auch gemeindeübergreifende Entwicklungsmaßnahmen umgesetzt. Neben städtebaulichen Maßnahmen finden auch Aspekte des Klimaschutzes, der gemeinsamen touristischen Zusammenarbeit und der Daseinsvorsorge dabei Berücksichtigung und werden sukzessive bearbeitet.

Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen Viele. (Friedrich Wilhelm Raiffeisen)“

Gemäß dem Motto

stellen sich die Kommunen Kirchenlamitz, Marktleuthen, Oberkotzau, Röslau, Schönwald Schwarzenbach a.d.Saale, Sparneck, Weißenstadt und Zell i. Fichtelgebirge gemeinsam den künftigen Herausforderungen und entwickeln nachhaltige Strategien, die das Nördliche Fichtelgebirge in seiner Entwicklung voranbringen.


Die Bürgermeister des Nördlichen Fichtelgebirge

Stehend v.l.n.r.:

  • Thomas Schwarz (Kirchenlamitz)
  • Torsten Gebhardt (Röslau)
  • Klaus Jaschke (Schönwald)
  • Hans-Peter Baumann (Schwarzenbach a. d. Saale)
  • Dr. Reinhard Schmalz (Sparneck)
  • Frank Dreyer (Weißenstadt)
  • Horst Penzel (Zell i. F.)

Sitzend v.l.n.r.:

  • Gunter Schramm (Büroleiter PLANWERK)
  • Stefan Breuer (Oberkotzau)
  • Florian Leupold (Marktleuthen)