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Weißenstädter Archivfest im September

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Stadtarchivarin Marina Benker präsentiert mit mehreren MitstreiterInnen ein hochkarätiges Programm zum 1. Weißenstädter Archivfest, das an zwei Tagen stattfindet. Es beginnt am Samstag, 7.9. mit einer Vernissage für geladene Gäste. Am Sonntag bekommt man von 10.30–16.00 Uhr an verschiedenen Stationen ganz unterschiedliche Informationen. So stellt Pfarrer Münch sein Buch „Luther ist die Lösung… oder doch nicht?“ im Gemeindehaus
vor. Adolf Horn präsentiert aus dem Pfarrarchiv das Stammbuch der Weißenstädter (Gollershaus). „Leuchtendes Mittelalter“ heißt es dann: Peter Machold zeigt Faksimile, wertvolle und seltene Nachbildungen handgefertigter Schätze der Buchkunst, darunter ein Reisebericht von Marco Polo (15. Jh.) oder das Lorscher Evangeliar (9. Jh.). Machold betont: „Sie werden echte Raritäten sehen!“ Das Besondere: Interessierte dürfen (vorsichtig!) selbst blättern! Dieter Schmidt gründete 1985 die AG Heimatkunde und zeigt oben im Gollershaus Projekte aus den vergangenen 30 Jahren. Kerstin Olga Hirschmann führt dreimal am Tag rund um die Kirche, sie schärft die Sinne für Besonderheiten.
Ihre Touren starten am Rathaus. Marina Benker lädt mit Führung und Ausstellung unter dem Motto „Das Gedächtnis
der Stadt“ zu einem Besuch des sehenswerten Stadtarchivs ein.
Für das leibliche Wohl im Gemeinde- und im Gollershaus sind Petra Stöhr und Ramona Wurzel verantwortlich. Alle Einnahmen kommen dem Hort „4 Elemente“ zugute.
Initiatorin Marina Benker: „Wenn unser Fest den ein oder anderen Weißenstädter überzeugt, Dinge aus dem persönlichen Fundus ans Stadtarchiv zu geben und damit die Weißenstädter Geschichte am Leben zu halten, dann geht unsere Idee auf!“

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