Unsere gemeinsamen Projekte: Infoveranstaltungen, Leerstandsbefragungen, interkommunaler Immobilienfonds, Ortseingangsbeschilderungen …
Beispiele unserer Zusammenarbeit
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl bereits umgesetzter sowie laufender Projekte und Maßnahmen, bei denen wir von der Städtebauförderung und der Regierung von Oberfranken finanziell unterstützt wurden bzw. werden:
Stadtumbaubüro in Schwarzenbach a.d. Saale
Einrichtung eines Stadtumbaubüros in Schwarzenbach a.d. Saale, in welchem das Stadtumbaumanagement wöchentliche Sprechstunden anbietet und Immobilieneigentümer über Förderungen beim Bauen und Sanieren informiert, insbesondere zu den Sanierungsgebieten und kommunalen Förderprogrammen.
Infoveranstaltungen für Bürger
Regelmäßige Infoveranstaltungen für die Bevölkerung zu aktuellen Themen wie Sanierung von Wohngebäuden, energetisches Bauen oder Sanieren, Schaffung von Barrierefreiheit.
Mitteilungsblatt und Öffentlichkeitsarbeit
Herausgabe des interkommunalen Mitteilungsblattes Komm mit! sowie Öffentlichkeitsarbeit in den analogen und digitalen Medien.
Leerstandsbefragungen
Die vorhandenen Leerstände in den Ortskernen sind ein zentrales Problem in allen Kommunen. Um eine möglichst genaue Übersicht über die tatsächliche Situation der Objekte zu erhalten, wurden alle Eigentümer leerstehender Gebäude mit einem Fragebogen angeschrieben und nach möglichen Verkaufsabsichten oder Unterstützungsbedarf gefragt. Einige Objekte wurden daraufhin auf den Markt gebracht, mehrere Eigentümer zu beabsichtigten Sanierungsvorhaben beraten. Daraus ergaben sich mehrere erfolgreich vermittelte und sanierte Objekte in den neun Kommunen. Auf langfristige Sicht werden diese Befragungen und Kontaktaufnahmen regelmäßig durchgeführt, um bei diesem dynamischen Thema auf einem aktuellen Stand zu bleiben.
Kommunales Flächenmanagement
Aufbau eines kommunalen Flächenmanagements: persönliche Kontaktaufnahme mit Eigentümern, vor-Ort-Termine. Grundsätzliches Ziel ist der Aufbau einer Leerstandsdatenbank, mit deren Hilfe die Immobilienvermarktung im Nördlichen Fichtelgebirge vorangetrieben werden soll.
Interkommunaler Immobilienfonds
Ein Immobilienfonds gibt den teilnehmenden Kommunen Spielraum beim Umgang mit leerstehenden Immobilien, indem zusätzliche finanzielle Mittel durch die Städtebauförderung gebündelt und bereitgestellt werden. Mit Hilfe des interkommunalen Immobilienfonds besteht die Möglichkeit, leerstehende Objekte kurzfristig und flexibel zu erwerben, um entsprechende Sanierungs- und anschließende Vermarktungsmaßnahmen tätigen zu können. Der zugrunde liegende Gedanke ist dabei die Idee eines revolvierenden Fonds.
Ortseingangsbeschilderung
Um ein einheitliches Auftreten nach außen zu präsentieren und auch Besucher von außerhalb auf den gemeinsamen Verbund hinzuweisen, wurden durch die Kommunen gemeinsame Begrüßungsschilder an den Ortseingängen in Auftrag gegeben. Für jede Kommune wurde dabei ein individuelles Schild gestaltet mit Zeichnungen prägnanter Gebäude oder Objekte. Zusätzlich wurden die Elemente des Nördlichen Fichtelgebirges (Logo und Farbpalette) mit in die Gestaltung integriert.
Gastroführer / Einkaufsführer
Zur Stärkung der lokalen Einkaufs- und Gastronomiebetriebe wurden zwei Broschüren erstellt, die über das vorhandene Gastronomie- und Einkaufsangebot in den neun Kommunen informieren. Neben einer kurzen Vorstellung des vorhandenen Angebots, finden sich dort auch Kontaktdaten, Öffnungszeiten und wichtige Hinweise, z.B. zu Parkmöglichkeiten, Kartenzahlungen, Familienangebote usw. Die Broschüren wurden in gedruckter Form in einer Auflage von 10.000 Stück verteilt und zusätzlich auch digital verbreitet.
NöFi-Inseln zur Ortsgestaltung (in Planung)
Geplant ist die Installation von NöFi-Inseln: Vier priorisierte Maßnahmen aus dem Integrierten Digitalen Entwicklungskonzept IDEK (digitale Infostele, Trinkbrunnen, smarte Sitzbank und Baumscheibe) ergeben die NöFi-Inseln. Es sind kleine Platzgestaltungen, die Klimaschutz und ‑anpassung sowie Digitalisierung für die Bürger erlebbar machen und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität in den Ortskernen stärken sollen. Dabei sind die Kommunen flexibel, es ist möglich, dass sie nur einen Teil der Maßnahmen umsetzen oder sie verteilt über das Gemeindegebiet installieren.
Sie haben Ideen für weitere Projekte?
Nehmen Sie Kontakt auf mit dem Stadtumbaumanagement!