Die Grundlagen unserer Zusammenarbeit: Interkommunales Entwicklungskonzept (IEK) und Integriertes Digitales Entwicklungskonzept (IDEK).
Gemeinsam mehr erreichen
Bestimmte Herausforderungen, insbesondere im städtebaulichen Bereich, lassen sich nur durch langfristige und insbesondere gemeinde- sowie landkreisübergreifende Strategien bewältigen. In diesem Bewusstsein entstand im Jahr 2006 in Zusammenarbeit mit den Bürgern der neun Kommunen des Nördlichen Fichtelgebirges das interkommunale Entwicklungskonzept (IEK) „Zukunft Nördliches Fichtelgebirge“. Ab 2008 wurden daraus lokale und gemeindeübergreifende Maßnahmen umgesetzt.
Erste grundlegende Bausteine der Zusammenarbeit waren konzeptionelle Arbeiten sowie verschiedene Stadtumbauprojekte. Dazu gehören die Revitalisierung ehemaliger Industrieareale, die Aufwertung der Kernorte und Infrastruktur sowie die Qualifizierung von Freizeitangeboten.
Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.
Friedrich W. Raiffeisen
Sozialreformer im 19. Jahrhundert
IDEK — Integriertes Digitales Entwicklungskonzept
Im Jahr 2020 wurde unser Verbund für das Modellprojekt „Smart Cities Smart Regions – Kommunale Digitalisierungsstrategien für Städtebau und Mobilität der Zukunft“ vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr ausgewählt. Auf Grundlage der Smart City Charta erarbeiteten Fachleute in Kooperation mit den Bürgern für das Nördliche Fichtelgebirge ein Integriertes Digitales Entwicklungskonzept (IDEK).
Das IDEK Nördliches Fichtelgebirge beschäftigt sich mit den räumlichen Auswirkungen der Digitalisierung und zeigt Leitbilder, Strategien und Konzepte für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung der Region.
Mehr zum IDEK erfahren Sie in unserem Blog-Artikel mit dem Titel “IDEK als Digitalisierungsstrategie für die städtebauliche Entwicklung”.