Sparneck - am Fuße des Waldsteins

Nördliches Fichtelgebirge im Winter
Waldstein im Nördlichen Fichtelgebirge
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Ausgangssituation

Im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms „Stadtumbau West“ arbeitet der interkommunale Zusammenschluss „Nördliches Fichtelgebirge“, bestehend aus insgesamt neun Kommunen aus den Landkreisen Hof und Wunsiedel im Fichtelgebirge, bereits seit dem Jahr 2008 zusammen.

Folgende Kommunen sind Teil der Kooperation

  • Marktgemeinde Oberkotzau (Lkr. Hof)
  • Stadt Schwarzenbach a.d.Saale (Lkr. Hof)
  • Marktgemeinde Sparneck (Lkr. Hof)
  • Marktgemeinde Zell (Lkr. Hof)
  • Gemeinde Röslau (Lkr. Wunsiedel i.Fichtelgebirge)
  • Stadt Kirchenlamitz (Lkr. Wunsiedel i.Fichtelgebirge)
  • Stadt Marktleuthen (Lkr. Wunsiedel i.Fichtelgebirge)
  • Stadt Schönwald (Lkr. Wunsiedel i.Fichtelgebirge)
  • Stadt Weißenstadt (Lkr. Wunsiedel i.Fichtelgebirge)

Das Interkommunale Entwicklungskonzept

Erste grundlegende Bausteine der Zusammenarbeit wurden mit konzeptionellen Arbeiten sowie verschiedenen kommunalen Stadtumbauprojekten aus den Bereichen Revitalisierung ehemaliger Industrieareale, Aufwertung der Kernorte, Infrastruktur sowie bei der Qualifizierung von Freizeitangeboten gelegt. Als Grundgerüst der zu bearbeitenden künftigen Projekte dient das im Jahr 2006 verfasste Interkommunale Entwicklungskonzept (IEK) „Zukunft Nördliches Fichtelgebirge“, in welchem die künftigen Handlungsstrategien, Leitlinien und Projekte des Nördlichen Fichtelgebirges festgeschrieben wurden.

Im Rahmen des Stadtumbaumanagements sollen die im IEK festgelegten Ziele und die daraus abgeleiteten Projekte und Maßnahmen schrittweise umgesetzt sowie zusätzliche Projekte angestoßen werden. Dazu wurde das Büro PLANWERK, Nürnberg, offiziell mit einem Stadtumbaumanagement beauftragt.

Mit dem modellhaften Charakter des Immobilienmanagements soll versucht werden „neue Wege“ im Kampf der Kommunen gegen leerstehende Immobilien, insbesondere in den Kernorten der Kommunen, zu gehen.

Die Projektarbeit im Stadtumbau- und Immobilienmanagement wird in Form einer Teamlösung umgesetzt. Vor Ort aktiv sind die PLANWERK-Mitarbeiter Maximilian Stöhr und Dominik Biller. Die Projektleitung liegt in den Händen von Gunter Schramm, Büroleiter von PLANWERK.