Autorin: Claudia Plaum
Dieser Artikel ist zuerst erschienen im Juli 2024 im Komm mit!
Leicht gekürzte Fassung.
Fotosets im Lamitztal bei Schwarzenbach a.d.S.
Stefan und Amaya Vider-Schuberth sind seit 2022 Veranstalter des Fotofestivals “Hasenland”. 150 Models treffen auf 150 Fotografen aus ganz Deutschland. Verschiedene Sets im Lamitztal hatte das engagierte Paar im Vorfeld auf gut 40.000 qm geschaffen – Puppen in der Wiese, Badewanne, Hängebrücke, asiatischer Gong, Moosbett im Wald, ein Porzellan-Set, Schaukeln und dann die überbordende Natur selbst, die alles möglich machte, was sich die Paarungen überlegten.
Netzwerken und kreative Vibes
Alex aus Frankfurt (#freshdax) und “Bestager” Markus (#markus_insta) sind zwei Models, die es genießen, hier in Schwarzenbach zu sein. Ihnen gefällt das Netzwerken, die Ideen, die entstehen, inspiriert durch den Ort, die Requisiten, die “Vibes” und die verschiedenen Fotografen, die alle auf ihre Art “shooten”. Viele Altersklassen sind vertreten, manche der im Hasenland entstandenen Fotos erhielten auf Instagram weit über 10.000 Klicks. Alex verwendet seine Fotos z.B. für Agenturen, für sein Portfolio. Andere, egal ob Model oder Fotograf, kommen, um sich auszuprobieren.
“Im Hasenland sind alle gleich, das macht es so einzigartig und wir sorgen dafür, dass das auch so bleibt!”
Amaya Vider-Schuberth
Veranstalterin des Hasenlands
Neues Fotostudio im alten Kino
Einen begehrten Fotoworkshop mit Jean Noir gab es im Capitol_27, einem zum Fotostudio umgebauten Kino. Wir berichteten schon einmal. “dont capture moments create them” ist sein Leitspruch und damit passt er sehr gut zum Ansatz des Hasenlandes: “Halte nicht den Moment fest, sondern erschaffe ihn!”
Ausklang am Lagerfeuer
Stefan Vider (Fleischhauerei Vider) sorgte für Verköstigung, Tattoo stechen war möglich, stundenweise konnte man (bei #anastasia.liebe.couture) opulente Kleider ausleihen. Abends traf sich die Community am großen Lagerfeuerplatz im Lamitztal. In Schwarzenbach selbst merkte man nur ab und an etwas vom Event, die regionalen Übernachtungsmöglichkeiten waren sehr gefragt: 300 Personen wollen irgendwo logieren!